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Reicht es?
Immer
und stets für alles Verständnis aufzubringen ist nicht möglich,
irgendwann reicht es. Es reicht schon lange. Vor allem reicht es noch
für lange Zeit. Vielen reicht es pekuniär niemals, obwohl es schon
lange reichen sollte. Diesen, die mehr als genug haben, reicht es
stellvertretend für andere wiederum ganz schnell. Es reicht leider
nie allen aus dem gleichen Grund, jeder und jedem reicht es zu
verschiedenen Zeitpunkten. Bei vielen reicht es vorne und hinten
nicht.
Der Innenminister dieses Landes meint zum Beispiel, dass fünf Euro pro Stunde für Tätigkeiten, die Flüchtlinge verrichten könnten, ein zu hoher Lohn sei. Gut, im Vergleich zur ursprünglichen Idee, einen einzigen zu zahlen, könnte man hier von einem geradezu explodierenden Lohnniveau sprechen. Würde der Innenminister einen Monat lang ohne Unterbrechung 24 Stunden pro Tag durcharbeiten, käme er auf einen Stundenlohn von etwa 24 Euro. Es ist aber anzunehmen, dass er dazwischen schläft und auch mal was isst, rechnen wir neu und bemühen die 38 Stundenwoche, dann kommen wir auf einen Stundensatz von knapp über 100 Euro. Wie wir es drehen und wenden, werden wir von den 17.372,50 Euro brutto nicht wegkommen, die ein Ministeramt an Einkommen bringt. Der Minister steckt in einem Dilemma als Vertreter einer Partei, die sich einerseits kurioserweise Volkspartei nennt und gleichzeitig von sich behauptet, dieWirtschaftspartei des Landes zu sein (dass Ein-Personen-Unternehmen auch zur Wirtschaft dazugehören hat sich aber noch nicht bis dorthin durchgesprochen). Von der Volkspartei möchte sich, lauscht man Prognosen und Umfragen, im Moment gerade einmal ein Fünftel des Volkes vertreten lassen, bei den letzten Nationalratswahlen war es ein knappes Viertel.
Der Diskussion um den Stundenlohn für Flüchtlinge liegt ein Mindestlohn zugrunde, der in Österreich sowie in gerade einmal fünf weiteren Staaten in Europa nicht existiert. Es ist also nicht schwer zu erraten, dass die Wirtschaftsvolkspartei, und dort sitzen nun einmal kaum Volks-, sondern eher Betriebswirte, den Mindestlohn weiterhin verhindern möchte. Und dazu gehört, Überraschung, dass auch "Löhne" für Asylwerber möglichst mikroskopisch erahnbar bleiben, weil sonst ohnehin schon wie Weihnachtsgänse ausgenommene Arbeitskräfte sich fragen würden, warum Asylwerber plötzlich den gleichen Lohn bekommen. Da möchten der Ball schön flach und die Gehälter insgesamt schön tief gehalten werden. Die magische Grenze von zehn Prozent Wählerschaft haben sie in Wien bereits unterschritten, gelernt wurde überschaubar viel daraus. Der Wirtschaftskammerpräsident übrigens sollte sich nicht nur darum sorgen, dass Asylwerbern nicht zuviel Blödsinn einfällt, wenn sie zu wenig zu tun haben, sondern auch gleich darum, wie viel Blödsinn seinen Parteigenossen trotz fürstlicher Entlohnung immer wieder entgleitet. Der Vergleich des Innenministers, dass ein afghanischer Polizist 50 Cent pro Stunde verdient und also 2 Euro 50 ohnehin ganz schön viel, ist beispielsweise außer blöd gar nichts. Oder muss ihm echt noch jemand erklären, warum dieser Vergleich nichts taugt? Wäre traurig, scheint aber so zu sein. Für die Medien und die Masse reicht es.
Wenn man sich ein wenig umsieht, woher das Wort "reichen" kommen könnte, wird unter anderem als Möglichkeit genannt, dass es dem westgermanischen "raik-ija" entstammt. Nicht genannt wird, ob es in einem Zusammenhang mit einer Filiale eines hiesigen Geldinstituts steht, dann müsste die Wortentwicklung also irgendwann eine Kehrtwendung genommen haben. Von "raik-ija" zu "reichen" und wieder retour, Kreise schließen sich. Aus der Position eines hohen Postens in der Politik wird ja akkurat vorgesorgt, in welchem Aufsichtsrat man später einmal Platz nehmen wird dürfen, damit es auf alle Fälle reichen kann und niemand mit einer Rente von ein paar läppischen Tausendern darben muss. Diesbezüglich können sich die ehemaligen Großparteien eine Farbe brüderlich teilen, beide sollten rot werden, wenn darauf die Sprache kommt. Es gibt beispielsweise einen quasi noch ganz frischen ehemaligen Bundeskanzler, der unter anderem deshalb dieses Amt nicht mehr ausübt, weil er zu wenig Rückhalt in seiner eigenen Partei genossen hat. An unendlich loyalen Parteigenossen hat es eben nicht gereicht, unter anderem deshalb, weil er dem Kampf gegen die Arbeitslosigkeit nicht wirklich gewachsen war. Es gibt einen einzigen Begriff, der die weitere Entwicklung seiner Arbeitssituation exakt bezeichnen kann: Hokuspokus. Er wird - ehrenamtlich - Sonderbeauftragter der Vereinten Nationen für die Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit. "Insbesondere die Lehrlingsausbildung galt unter Faymann in der EU als vorbildhaft. Mehrere Politiker aus dem europäischen Ausland führte Faymann bei Wien-Besuchen in die 'Jugend am Werk'-Lehrwerkstätte in Wien-Brigittenau." Die Brigittenau ist also das Potemkinsche Jugendvollbeschäftigungsdorf unseres Ex-Kanzlers gewesen, ansonsten hat sich an der Jugendarbeitslosigkeit in den letzten zehn Jahren quasi überhaupt nichts verändert. Gleichzeitig zu diesem Ehrenamt bekleidet er aber sicherheitshalber noch ein anderes Amt, diesmal bei einer Versicherung, für die er "Lobbying" betreibt. Das ist weniger ehrenamtlich, das Auftauchen dieser Arbeit beschreibt ein anderes Wort, dass es akkurater nicht gehen könnte: Abrakdabra. Zwei weitere Vertraute von ihm, die aufgrund des jähen Endes seiner Kanzlerschaft, das österreichweit auf einer Hand zählbare Tränen verursacht hat, ebenso plötzlich ohne Tätigkeit ins echte Leben geschleudert wurden, dürfen in ebenjener Versicherung wertvolle Dienste leisten. So ein Glück aber auch, dass dort genau im Sommer drei Jobs freigeworden sind.
Brennend interessiert, was der Ex-Kanzler Jugendlichen vom Leben in einer Arbeitslosigkeit erzählen könnte bzw. zur Vermeidung einer solchen. Märchen? Arbeit macht glücklich, wennst rechtzeitig drauf schaust, dass d´ genug Jobs hast wennst sie brauchst? Könnte das reichen? Ich bin nicht sicher. Gleichzeitig aber weiß man seit geraumer Zeit, dass Politikverdrossenheit nicht daher kommt, dass sich tolle Ereignisse in der Politik überschlagen und die Menschen sich deshalb abwenden, weil die grandiose Entwicklung der Dinge insgesamt einfach zu schnell geht, sondern unter anderem auch deswegen, weil die Zauberformeln, die für manche gelten, für die meisten nicht gelten. Es ist schon klar, dass die Oppositionspartei mit einem bleischweren Hang in die Rechtsradikalität um nichts besser ist, sitzt sie am Ruder. Die sind bloß ein wenig ungeschickter. Im Burgenland war kürzlich ein leises Simsalabim zu vernehmen. Dort wurde, im sichersten Bundesland Österreichs, ein Posten zur Erhaltung der Sicherheit geschaffen für einen Bruder des freiheitlichen Bundespräsidentschaftskandidaten. Die Plakate dieser Partei fordern Sicherheit für Österreich, die ist jetzt gegeben, nun können neue Plakate aufgehängt werden. Ein ehemaliger Finanzminister aus diesem Dunstkreis hat sich so bescheuert aufgeführt, dass das Schweizer Messer, mit dem er die Tage in den Türstock ritzt, in denen er nicht mit rechtlichen Scherereien beschäftigt ist, noch kein einziges Mal aufgeklappt wurde, seit Jahren. Das ist aber alles egal.
Die tun wenigstens so, als würden sie sich für die Leute interessieren, die sie wählen und noch wählen sollen, auch wenn es ihnen erwiesenermaßen vollkommen am Arsch vorbeigeht. Denen reicht es noch nicht. Die wollen wirklich alles in Schutt und Asche legen, was im Großen und Ganzen gut funktioniert. Wahrscheinlich reicht es den Menschen einfach wirklich vom Wohlstand. Sie haben genug davon, dass es reicht, das könnte eine paradoxe Erklärung sein. Zu befürchten ist, dass es tatsächlich tief in den Menschen verankert ist, der Drang, Extremsituation einmal erleben zu wollen, dazu gehört offenbar ein gesellschaftlicher Niedergang. Da müssten einmal Psychologen und Psychiater dazu befragt werden.
Jedenfalls spült die CETA und TTIP-Debatte bzw. das Kasperltheater darum den Kollegen mit erhöhtem Kontroll- und Sicherheitsbedarf die Gunst der Wählerschaft von selbst in den Morast. Zufrieden räkeln sie sich im altdeutschen Fauteuil mit blauer Tapezierung und können sich zumindest einer Sache hundertprozentig sicher sein: So, wie es dieser Regierung niemals reichen wird, sich dauerhaft zum Deppen zu machen, so sicher wird es den Kornblumenanhängern in absehbarer Zeit an Stimmen genügen, um nicht nur bloß unumgehbar, sondern auch unerpressbar zu werden. Für einen Kanzler aus der zweiten oder dritten Reihe wird es für die beiden Parteien, die nicht einmal mehr Präsidentschaftskandidaten auf die Reihe bringen, sicher nicht mehr reichen. ...
Der Innenminister dieses Landes meint zum Beispiel, dass fünf Euro pro Stunde für Tätigkeiten, die Flüchtlinge verrichten könnten, ein zu hoher Lohn sei. Gut, im Vergleich zur ursprünglichen Idee, einen einzigen zu zahlen, könnte man hier von einem geradezu explodierenden Lohnniveau sprechen. Würde der Innenminister einen Monat lang ohne Unterbrechung 24 Stunden pro Tag durcharbeiten, käme er auf einen Stundenlohn von etwa 24 Euro. Es ist aber anzunehmen, dass er dazwischen schläft und auch mal was isst, rechnen wir neu und bemühen die 38 Stundenwoche, dann kommen wir auf einen Stundensatz von knapp über 100 Euro. Wie wir es drehen und wenden, werden wir von den 17.372,50 Euro brutto nicht wegkommen, die ein Ministeramt an Einkommen bringt. Der Minister steckt in einem Dilemma als Vertreter einer Partei, die sich einerseits kurioserweise Volkspartei nennt und gleichzeitig von sich behauptet, dieWirtschaftspartei des Landes zu sein (dass Ein-Personen-Unternehmen auch zur Wirtschaft dazugehören hat sich aber noch nicht bis dorthin durchgesprochen). Von der Volkspartei möchte sich, lauscht man Prognosen und Umfragen, im Moment gerade einmal ein Fünftel des Volkes vertreten lassen, bei den letzten Nationalratswahlen war es ein knappes Viertel.
Der Diskussion um den Stundenlohn für Flüchtlinge liegt ein Mindestlohn zugrunde, der in Österreich sowie in gerade einmal fünf weiteren Staaten in Europa nicht existiert. Es ist also nicht schwer zu erraten, dass die Wirtschaftsvolkspartei, und dort sitzen nun einmal kaum Volks-, sondern eher Betriebswirte, den Mindestlohn weiterhin verhindern möchte. Und dazu gehört, Überraschung, dass auch "Löhne" für Asylwerber möglichst mikroskopisch erahnbar bleiben, weil sonst ohnehin schon wie Weihnachtsgänse ausgenommene Arbeitskräfte sich fragen würden, warum Asylwerber plötzlich den gleichen Lohn bekommen. Da möchten der Ball schön flach und die Gehälter insgesamt schön tief gehalten werden. Die magische Grenze von zehn Prozent Wählerschaft haben sie in Wien bereits unterschritten, gelernt wurde überschaubar viel daraus. Der Wirtschaftskammerpräsident übrigens sollte sich nicht nur darum sorgen, dass Asylwerbern nicht zuviel Blödsinn einfällt, wenn sie zu wenig zu tun haben, sondern auch gleich darum, wie viel Blödsinn seinen Parteigenossen trotz fürstlicher Entlohnung immer wieder entgleitet. Der Vergleich des Innenministers, dass ein afghanischer Polizist 50 Cent pro Stunde verdient und also 2 Euro 50 ohnehin ganz schön viel, ist beispielsweise außer blöd gar nichts. Oder muss ihm echt noch jemand erklären, warum dieser Vergleich nichts taugt? Wäre traurig, scheint aber so zu sein. Für die Medien und die Masse reicht es.
Wenn man sich ein wenig umsieht, woher das Wort "reichen" kommen könnte, wird unter anderem als Möglichkeit genannt, dass es dem westgermanischen "raik-ija" entstammt. Nicht genannt wird, ob es in einem Zusammenhang mit einer Filiale eines hiesigen Geldinstituts steht, dann müsste die Wortentwicklung also irgendwann eine Kehrtwendung genommen haben. Von "raik-ija" zu "reichen" und wieder retour, Kreise schließen sich. Aus der Position eines hohen Postens in der Politik wird ja akkurat vorgesorgt, in welchem Aufsichtsrat man später einmal Platz nehmen wird dürfen, damit es auf alle Fälle reichen kann und niemand mit einer Rente von ein paar läppischen Tausendern darben muss. Diesbezüglich können sich die ehemaligen Großparteien eine Farbe brüderlich teilen, beide sollten rot werden, wenn darauf die Sprache kommt. Es gibt beispielsweise einen quasi noch ganz frischen ehemaligen Bundeskanzler, der unter anderem deshalb dieses Amt nicht mehr ausübt, weil er zu wenig Rückhalt in seiner eigenen Partei genossen hat. An unendlich loyalen Parteigenossen hat es eben nicht gereicht, unter anderem deshalb, weil er dem Kampf gegen die Arbeitslosigkeit nicht wirklich gewachsen war. Es gibt einen einzigen Begriff, der die weitere Entwicklung seiner Arbeitssituation exakt bezeichnen kann: Hokuspokus. Er wird - ehrenamtlich - Sonderbeauftragter der Vereinten Nationen für die Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit. "Insbesondere die Lehrlingsausbildung galt unter Faymann in der EU als vorbildhaft. Mehrere Politiker aus dem europäischen Ausland führte Faymann bei Wien-Besuchen in die 'Jugend am Werk'-Lehrwerkstätte in Wien-Brigittenau." Die Brigittenau ist also das Potemkinsche Jugendvollbeschäftigungsdorf unseres Ex-Kanzlers gewesen, ansonsten hat sich an der Jugendarbeitslosigkeit in den letzten zehn Jahren quasi überhaupt nichts verändert. Gleichzeitig zu diesem Ehrenamt bekleidet er aber sicherheitshalber noch ein anderes Amt, diesmal bei einer Versicherung, für die er "Lobbying" betreibt. Das ist weniger ehrenamtlich, das Auftauchen dieser Arbeit beschreibt ein anderes Wort, dass es akkurater nicht gehen könnte: Abrakdabra. Zwei weitere Vertraute von ihm, die aufgrund des jähen Endes seiner Kanzlerschaft, das österreichweit auf einer Hand zählbare Tränen verursacht hat, ebenso plötzlich ohne Tätigkeit ins echte Leben geschleudert wurden, dürfen in ebenjener Versicherung wertvolle Dienste leisten. So ein Glück aber auch, dass dort genau im Sommer drei Jobs freigeworden sind.
Brennend interessiert, was der Ex-Kanzler Jugendlichen vom Leben in einer Arbeitslosigkeit erzählen könnte bzw. zur Vermeidung einer solchen. Märchen? Arbeit macht glücklich, wennst rechtzeitig drauf schaust, dass d´ genug Jobs hast wennst sie brauchst? Könnte das reichen? Ich bin nicht sicher. Gleichzeitig aber weiß man seit geraumer Zeit, dass Politikverdrossenheit nicht daher kommt, dass sich tolle Ereignisse in der Politik überschlagen und die Menschen sich deshalb abwenden, weil die grandiose Entwicklung der Dinge insgesamt einfach zu schnell geht, sondern unter anderem auch deswegen, weil die Zauberformeln, die für manche gelten, für die meisten nicht gelten. Es ist schon klar, dass die Oppositionspartei mit einem bleischweren Hang in die Rechtsradikalität um nichts besser ist, sitzt sie am Ruder. Die sind bloß ein wenig ungeschickter. Im Burgenland war kürzlich ein leises Simsalabim zu vernehmen. Dort wurde, im sichersten Bundesland Österreichs, ein Posten zur Erhaltung der Sicherheit geschaffen für einen Bruder des freiheitlichen Bundespräsidentschaftskandidaten. Die Plakate dieser Partei fordern Sicherheit für Österreich, die ist jetzt gegeben, nun können neue Plakate aufgehängt werden. Ein ehemaliger Finanzminister aus diesem Dunstkreis hat sich so bescheuert aufgeführt, dass das Schweizer Messer, mit dem er die Tage in den Türstock ritzt, in denen er nicht mit rechtlichen Scherereien beschäftigt ist, noch kein einziges Mal aufgeklappt wurde, seit Jahren. Das ist aber alles egal.
Die tun wenigstens so, als würden sie sich für die Leute interessieren, die sie wählen und noch wählen sollen, auch wenn es ihnen erwiesenermaßen vollkommen am Arsch vorbeigeht. Denen reicht es noch nicht. Die wollen wirklich alles in Schutt und Asche legen, was im Großen und Ganzen gut funktioniert. Wahrscheinlich reicht es den Menschen einfach wirklich vom Wohlstand. Sie haben genug davon, dass es reicht, das könnte eine paradoxe Erklärung sein. Zu befürchten ist, dass es tatsächlich tief in den Menschen verankert ist, der Drang, Extremsituation einmal erleben zu wollen, dazu gehört offenbar ein gesellschaftlicher Niedergang. Da müssten einmal Psychologen und Psychiater dazu befragt werden.
Jedenfalls spült die CETA und TTIP-Debatte bzw. das Kasperltheater darum den Kollegen mit erhöhtem Kontroll- und Sicherheitsbedarf die Gunst der Wählerschaft von selbst in den Morast. Zufrieden räkeln sie sich im altdeutschen Fauteuil mit blauer Tapezierung und können sich zumindest einer Sache hundertprozentig sicher sein: So, wie es dieser Regierung niemals reichen wird, sich dauerhaft zum Deppen zu machen, so sicher wird es den Kornblumenanhängern in absehbarer Zeit an Stimmen genügen, um nicht nur bloß unumgehbar, sondern auch unerpressbar zu werden. Für einen Kanzler aus der zweiten oder dritten Reihe wird es für die beiden Parteien, die nicht einmal mehr Präsidentschaftskandidaten auf die Reihe bringen, sicher nicht mehr reichen. ...
[Artikel/Walter Schaidinger/19.10.2016]
Artikel/Walter Schaidinger
07.11.2017 Salat Mimosa
05.10.2017 Enttäuscht II
07.09.2017 Enttäuschung
08.08.2017 Presselandschaft Österreich
07.07.2017 Arnulf Rainer
01.06.2017 Schablonen
09.05.2017 Dünne Luft
28.03.2017 Und niemals nicht vergessen!
14.02.2017 Der Weltraum
19.10.2016 Reicht es?
31.08.2016 Folgen
12.07.2016 Cerebrexit
30.05.2016 Alles wird gut?
26.04.2016 ?
31.03.2016 Aus dem Zusammenhang
16.03.2016 The sixth sense
04.02.2016 Vorwurfkultur
03.12.2015 Werte
02.11.2015 Erweiterung
14.09.2015 Parteienverkehr
17.08.2015 Armutsgrenze neu
11.06.2015 Klimawandel
18.05.2015 Österreich
17.04.2015 Steiermark heute
06.03.2015 Älterwerden
06.02.2015 Erkenntnisse
24.11.2014 Schubumkehr
24.10.2014 Zerrspiegelkabinett
15.09.2014 Vorwärts in die Vergangenheit
04.08.2014 Alles in Ooooordnuuuuuuung!
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16.05.2014 Zero Tolerance
04.04.2014 Man wird es wohl einmal sagen dürfen!
07.02.2014 10 Jahre Kulturhauptstadt Seiersberg
19.12.2013 Pisa
07.11.2013 Der Tankwart mit dem Buch und andere unvorstellbare Dinge
23.09.2013 Abendland in Christenhand
23.08.2013 Das Sommerloch
24.07.2013 Guten Morgen Österreich
01.07.2013 Steiermark
27.05.2013 Ergebnisse
08.04.2013 Gewählt
22.01.2013 Nach der Abstimmung ist vor der Abstimmung
10.01.2013 Zuallererst
04.12.2012 Achtung: Zug hält nur bei Bedarf!
25.10.2012 Organscreening
03.10.2012 Rücktrittskultur
12.09.2012 Verdruss
21.08.2012 SCHILDA GRAZ
16.07.2012 In der Mitte liegt gar nichts mehr
27.06.2012 Schichtwechsel
11.06.2012 Oberschicht